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Rehabilitation zu Ende gebracht

17/2/2019

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In der Therapie sehen wir häufig Patienten nach Unfällen oder mit Schmerzsyndromen, die auf alte Traumata zurückgeführt werden können. Viele Bagatellunfälle wie das Umknicken des Sprunggelenks oder ein kleinerer Fahradsturz werden nur erstversorgt und nicht therapiert. Dennoch kann man noch Jahre später einen Kraftverlust oder eine Bewegungseinschränkung  an der betroffenen Seite feststellen. Mögliche Folgen können  hartnäckige Blockaden oder rezidivierende Rückenschmerzen sein. So kann ein Sturz auf das Handgelenk längerfristig auf die Halswirbelsäule und die Schultern auswirken und dort Störungen verursachen. Natürlich kann dementsprechend nicht jeder Bagatellunfall in einer kostenintensiven Therapie enden, aber bei immer wiederkehrenden Beschwerden sollte man unbedingt die alten Unfälle und die Behandlung danach betrachten. Viele Rehabilitationen enden, wenn der Patient im Alltag zurecht kommt und gerade einmal genügend Kraft besitzt, um seine täglichen Anforderungen zu bewältigen. Tauchen zu Beginn der Reha Komplikationen auf, reichen die genehmigten Sitzungen unter Umständen nicht einmal für einen adäquaten Kraft- und Belastungsaufbau. Am Ende jeder klassischen Rehabilitation steht die Schnell- und Reaktivkraft. Wird diese vergessen oder vernachlässigt, fehlt ein essentielles Puzzleteil. Die Reaktivkraft sorgt dafür, dass man  auf plötzliche äussere Einwirkungen vorbereitet ist wie ein unerwartetes Bremsen des Busses oder ein Fehltritt beim Wandern. Hier lauert die Ursache für neue Verletzungen oder Traumata. Wer also nach scheinbar ausgeheilten Unfällen immer wieder Probleme bekommt oder sich die Kraft nicht richtig aufbaut, sollte unbedingt an der Reaktiv- und Schnellkraft arbeiten.
Wichtig ist darüber hinaus, eine Rehabilitation mit genauen Kraft- und Bewegungsmessungen zu begleiten. Der Idealfall herrscht, wenn der Patient auf Daten zurückgreifen kann aus Zeiten, in denen er beschwerdefrei war. So fischt man nicht im Trüben Gewässer, sondern kann auf realistische Messergebnisse zurückgreifen. Deshalb verlassen wir uns neben unserer persönlichen Erfahrung auf computergesteuerte Mess- und Trainingsverfahren. Die Trainingssteuerung wird digital aufgezeichnet und überwacht, so dass Kraftentwicklung und Bewegungsverbesserungen objektiv nachvollziebar sind. Trainingsblockaden oder mangelnder Fortschritt werden schnell erkannt und optimal analysiert. Dadurch lassen sich Lücken und Versäumnisse in der Rehabilitation vermeiden und neuen Traumata vorgebeugt.
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    Autor

    JUDITH HÖFERLIN
    Mutter  von drei Kindern. Geschäftsführerin Höferlin Institut
    ​COO der Höferlin Medical AG

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