Warum in Zeiten von CoronaVirus und #stayathome ein Atemmuskeltraining Sinn macht.
Asthma, COPD, Schnarchen, Schlafapnoe, sogar Übergewicht kann mit dem Training positiv beeinflusst werden. Wenn ich jetzt noch die Wirbelsäulenprobleme und den Beckenboden mit aufzähle, wird die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten erkennbar. Die guten Ergebnisse des All- in- one Geräts lassen sich erklären, sobald wir das Wissen aus bekannten Schmerz- und Rehakonzepten hinzuziehen. Denn die Atemmuskulatur ist wie die Skelettmuskulatur in der Ausdauer und der Kraft trainierbar. Genau hier setzt das Konzept an.
Bei chronischen Erkrankungen der Lunge, ist dies analog zu einer Erkrankung am Skelettsystem, durch das Training nicht in seiner Pathologie beeinflussbar, wohl aber in der Funktion. Wenn ich mehr Kraft- und mehr Ausdauer in der Muskulatur habe, kann ich meine Reserven besser und optimaler ausnutzen. Das heisst, meine Belastungs- und Leistungsgrenzen schieben sich nach oben. Bei der Atemmuskulatur ist dies nicht anders. Die Lungenkapazität wird nicht unbedingt erhöht, wohl aber meine Ausdauer und die Atemkraft. Dies hilft bei Belastung im Alltag und im Sport. Aus der Rehabilitation kennen dies alle Therapeuten: Patienten, die vor Unfällen oder Operationen trainiert oder sich regelmässig bewegt haben, sind schneller wieder fit, bauen zügiger wieder Kraft auf und rehabilitieren insgesamt problemloser. Aber auch Patienten, die vorher nicht regelmässig trainiert haben, müssen nach Eingriffen oder durchgemachten Verletzungen ein Muskelaufbautraining absolvieren. Ohne Intervention wird meist nur 80 % der vorherigen Leistungsfähigkeit erreicht. Wenn wir jetzt diese Gedanken auf den P100 transferieren, ist ein Training der Atemmuskulatur für Patienten, die an Lungenerkrankungen leiden oder akute Infekte mit Pneumonien durchgemacht haben nur konsequent. Mit dem Atemtraining wird die dazu gehörige Muskulatur in ihrer Kraft und Ausdauer trainiert, analog zu einem Beimuskeltraining nach Knieverletzungen. Das Coronavirus wenden wir mit dem P100 natürlich nicht ab, und die Immunreaktion des Einzelnen beeinflusse ich auch nicht direkt mit einem Atemtraining, aber vielleicht sind die Reserven ein bisschen grösser und als Rehabilitationsmassnahme ist er meiner Meinung nach ein wertvolles Tool. Und weil das Training zu Hause durchgeführt werden kann, ist es auch noch #stayathome konform. Die Markteinführung kommt zur rechten Zeit und ich persönlich freue mich auf das neue Tool. Wenn Sie mehr über den P100 erfahren möchten, dann melden Sie sich zum Webinare am Donnerstag, den 23.04.2020 um 17:00 Uhr über www.hoeferlin-institut.ch oder direkt über [email protected] an.
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AutorJUDITH HÖFERLIN Archiv
August 2021
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